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Facebook, Twitter und Co: was bringen sie im Austausch Politik und Bürger und wo lauern die Gefahren? Beitrag in der Bayerischen Staastzeitung vom 16. August 2013

Das Internet und die sozialen Netzwerke eröffnen neue Dimensionen der Demokratie, die 3D-Demokratie: direkt, digital, dialogfähig. Alle, ob Bürger oder Politiker, können sich zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort der Welt direkt austauschen. Die Botschaften sind digital gespeichert und jederzeit abrufbar. Die Kommunikation ist keine Einbahnstraße, sie ist ein Dialog, an dem sich beliebig viele beteiligen können. Der einzelne Bürger bekommt damit eine Stimme, die nicht zu überhören ist. „Marc Zuckerberg´s vision is to empower the individual” schreibt David Kirkpatrick in seinem Buch “The Facecbook Effect”. Dies ist eine ungeheure Chance, Politik lebensnäher und transparenter zu machen. Die Netzwerke sind allerdings nur Werkzeuge. Die Qualität des Inhalts hängt vom Nutzer ab. Deshalb sind Argumente wichtiger als die Anzahl der „likes“. Die Schnelligkeit des Mediums verführt zu „fast news“, was genauso wie „fast food“ teilweise ungesund ist. Es besteht das Risiko „overnewsed“, aber „underinformed“ zu sein. Häufig werden journalistische Inhalte „gepostet“. Gerade in den sozialen Netzwerken brauchen wir Leuchttürme der journalistischen Qualität, die auf solider Recherche aufbauen.
Hinter den kostenlosen Angeboten der sozialen Netzwerke stehen natürlich Geschäftsinteressen, die Daten des Nutzers werden vermarktet. Der beste Schutz der Privatsphäre ist es, wirklich Privates aus den sozialen Netzwerken herauszuhalten. Soziale Netzwerke sind ein öffentlicher Raum, in dem Freiheit und Gleichheit verwirklicht werden können. Alle Diktatoren der Welt sind deshalb Feinde der sozialen Netzwerke, die sie als Chance für einen Frühling der Demokratie und der Menschenrechte fürchten.

Der einzelne Bürger bekommt damit eine Stimme, die nicht zu überhören ist. „Marc Zuckerberg´s vision is to empower the individual” schreibt David Kirkpatrick in seinem Buch “The Facecbook Effect”.  Dies ist eine ungeheure Chance, Politik lebensnäher und transparenter zu machen. Die Netzwerke sind allerdings nur Werkzeuge. Die Qualität des Inhalts hängt vom Nutzer ab. Deshalb sind Argumente wichtiger als die Anzahl der „likes“. Die Schnelligkeit des Mediums verführt zu „fast news“, was genauso wie „fast food“ teilweise ungesund ist. Es besteht das Risiko „overnewsed“, aber „underinformed“ zu sein. Häufig werden journalistische Inhalte „gepostet“. Gerade in den sozialen Netzwerken brauchen wir Leuchttürme der journalistischen Qualität, die auf solider Recherche aufbauen.

Hinter den kostenlosen Angeboten der sozialen Netzwerke stehen natürlich Geschäftsinteressen, die Daten des Nutzers werden vermarktet. Der beste Schutz der Privatsphäre ist es, wirklich Privates aus den sozialen Netzwerken herauszuhalten. Soziale Netzwerke sind ein öffentlicher Raum, in dem Freiheit und Gleichheit verwirklicht werden können. Alle Diktatoren der Welt sind deshalb Feinde der sozialen Netzwerke, die sie als Chance für einen Frühling der Demokratie und der Menschenrechte fürchten.  

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